Review: The Pretty Reckless – Death By Rock And Roll

Release: 12.02.2021

Genre: Alternative Rock

Spieldauer: 50 Minuten 32 Sekunden

Label: Century Media Records

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Tracklist:

  1. Death By Rock and Roll
  2. Only Love Can Save Me Now (feat. Kim Thayil und Matt Cameron)
  3. And So It Went (feat. Tom Morello)
  4. 25
  5. My Bones
  6. Got So High
  7. Broomsticks
  8. Witches Burn
  9. Standing At The wall
  10. Turning Gold
  11. Rock And Roll Heaven
  12. Harley Darling

The Pretty Reckless ist eigentlich keine Band die man vorstellen muss, vor allem die Frontfrau Taylor Momsen sollte eigentlich jedem bekannt sein. 12 Jahre gibt es die Band schon nun und mit Death By Rock And Roll bringen sie heute ihr 4. Album raus, 5 Jahre nach dem letzten. Angekündigt hatte es sich schon letztes Jahr im Mai mit der gleichnamigen Single, welche auch Platz 1 der US-Rock Charts erreichte. Dies ist durchaus erwähnenswert, da es die fünfte Nummer 1-Single in den USA von The Pretty Reckless war. Dies ist bislang noch keiner Rockband mit einer Frau am Gesang gelungen. Es ist aber durchaus verdient. Neben den Vorschuss Lorbeeren ist aber noch zu erwähnen, dass die Band drei renommierte Gastmusiker an Bord hat. Matt Cameron (Pearl Jam, Soundgarden), Kim Thayil (Soundgarden) und Tom Morello (Rage Against The Machine). Also definitiv keine Nobodys.

Das erste Lied auf dem Album ist auch gleich erwähnte Single, welche den Hörer gleich aufweckt. Ein Lied welches man als härteren Rock’n’Roll mit Blues Elementen bezeichnen kann. Also passend zum Titel. Mit dem nächsten Lied wird es sogar noch etwas härter, hier sind Matt Cameron und Kim Thayil dabei. Die Soundgarden Einflüsse sind auch nicht zu überhören. Auch bei And So It Went ist nicht zu überhören, wer Gastmusiker ist. Davon könnt ihr euch im Video, welches ihr am Ende findet, selbst überzeugen. Mit 25, eine weitere Video Auskopplung, wird es düster. Ein Lied welches schon fast ins Gothic abdriftet, aber eine ziemlich coole Atmosphäre schafft. Got So High, welches sich in der Mitte vom Album befindet, sorgt für eine kleine Ruhepause mit Akustik Gitarren. Fast könnte man meinen, dass es sich um ein Country Lied handelt. Die “echte” Intermission folgt aber direkt. Broomsticks geht nur 39 Sekunden und besteht nur aus seichten Tönen und einer sanften Stimme von Tayloer Momsen.

Die zweite Hälfte vom Album ist etwas ruhiger, hat hier leichte indische Einflüsse wie auf Turning Gold oder Einflüsse aus der Cowboy-Musik wie auf Harley Darling. Mit dem Album ist The Pretty Reckless eine abwechslungsreiche Scheibe gelungen, welche Spaß macht zu hören und die nicht langweilig wird. Jedem Rock Fan, der auch gerne Blues oder Rock’n’Roll hört, ist das Album ans Herz zu legen. Es sieht auch schön in der Sammlung aus, nicht nur wegen der nackt daliegenden Taylor, sondern auch wegen dem Farbenspiel und der Atmosphäre welche von dem Bild ausgeht.

 

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